Aix en Provence
Stadt der Brunnen – Land des Roséweins
nachfolgend lediglich ein paar Fotos aus der Altstadt, um einen ersten Eindruck zu bekommen.
Aix sollte man aber auf alle Fälle mal selbst besuchen und ‚live‘ geniessen
(Fotos zum vergrössern anklicken)
Aquae Sextiae, wie Aix auf Lateinisch hiess, war die erste erste römische Stadt auf dem Gebiet des heutigen Frankreich. Gegründet wurde sie 122 v.Chr. vom römischen Konsul Gaius Sextius Calvinus. Die seit über 2.000 Jahren sprudelnden Thermalquellen werden heutzutage auch in Form von 130 Brunnen repräsentiert.
Kleine, unscheinbare Brunnen, die zu einer kurzen Pause einladen, aber auch pompöse, wie die Fontaine an der ‚Rotonde‘
(Die Mirabeau-Morde, Kapitel 2)
Der auf dem Cover meines Provence-Krimis ‚Die Mirabeau-Morde‘ abgebildete Brunnen heisst Fontaine des neufs canons und befindet sich auf dem Cours Mirabeau, dem Prachtboulevard der Altstadt.
Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass heutzutage das linke und rechte Basisbecken gerade abgeschnitten sind. Früher, wie auf dem Foto von 1914, war das Becken viel breiter, denn es diente den durchziehenden Schafsherden als (in offiziellen Dokumenten ausdrücklich ausgewiesene) Tränke. Deshalb war das Becken auch sehr niedrig ausgelegt – so niedrig, dass es ein amerikanischer Panzerfahrer 1944, anlässlich der Befreiung der Provence, leider übersehen und plattgewalzt hatte. Aus verkehrstechnischen Gründen beliess man es dann bei der verkleinerten Version.
Aix – eine „malerische“ Kulisse – ob in der Gruppe …
… oder alleine in einer einsamen Gasse
(Die Mirabeau-Morde, Kapitel 5)
Decken- und Wandmalereien in Aixer Villen