Im Luberon gibt es viel zu viel zu sehen, als dass ich es auf einer Seite zusammenfassen könnte.
Hier also nur ein paar Fotos zu dem Schauplatz Luberon meines Provence-Krimis Mord à la Lavande
In Frankreich werden generell häufig Sonnenblumen angebaut. Die Felder erstrecken sich oftmals scheinbar bis zum Horizont und ihre großen Köpfe richten sich alle in die gleiche Richtung aus (Mord à la Lavande, Kapitel 21)
(Fotos zum vergrößern anklicken)
Trockenbau: aufgestapelte Bruchsteine, ohne Mörtel
in Form von Mauern
oder auch als borie – die kleinen Hütten als Wetterschutz
für Schäfer oder Arbeitsgeräte
borie
Lavendel-/Lavandinfelder im Musikvideo
Lavandinfeld – durchgehend violett
echter Lavendel – von fast weiß, über hellblau bis violett
Im Luberon werden wegen des hervorragenden Klimas so gut wie alle Gemüse-, Obst- und Blumensorten abgebaut, also auch Lavandin und Lavendel
Lavendelanbau und Destillation
(Mord à la Lavande)
Anlieferung Lavandin
Deckel drauf
Lavandin wird geschreddert und sofort, noch im Anhänger, destilliert
Pfff … fertig
leerer Destillierkessel
gefüllter Kessel; betonierter Reifen zum Verdichten
Lavendel wird in Kessel gefüllt, verdichtet und dann hermetisch eingeschlossen
Die Ketten über dem Kesselrand dienen dazu,
nach dem Destillieren das ausgelaugte Stroh in einem Block herauszuziehen
(Das Stroh ist hier vertrocknet, weil es sich um eine inaktive Demonstration auf einer Ausstellung handelte)
Bei der Lavendeldestillation wird das Stroh nach dem Austrocknen zum Befeuern der Kessel verwendet.
Bei der Lavandindestillation wird es nicht mehr verwendet und landet auf einem Lagerplatz neben der Destille.